Du bist im Büro, es schlägt wie jeden Tag 12.00 Uhr, du eilst in die Kantine und freust dich auf dein Mittagessen?
Wenn es mal wieder länger dauert und die Zeit drängt, isst du schnell am Schreibtisch zwischen Tür und Angel, damit du möglichst wenig Zeit verlierst und direkt danach wieder an die Arbeit gehen kannst.
Das Wochenende steht vor der Tür und du möchtest dir mit Familie oder Freunden einen schönen Abend machen und gemeinsam zum Italiener um die Ecke gehen und die Zeit genießen?
Bei dem Gedanken an genau diesen Situationen beginnt bereits dein Magen zu grummeln und sich ein flaues Gefühl breit zu machen?
Folgende Symptome zähle ich zu den Verdauungsbeschwerden:
- Appetitlosigkeit
- Völlegefühl und frühes Sättigungsgefühl
- Bauchschmerzen
- Krämpfe
- harte Bauchdecke
- Blähbauch
- Durchfall
- Verstopfung
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- & weiteres
Wie entwickeln sich eigentlich Verdauungsprobleme:
Oft entwickeln sich diese Symptome über längere Zeit. Es ist für uns kaum möglich, einen Zeitpunkt zu bestimmen. Es schleicht sich sozusagen in unseren Alltag mit ein und wir werden es wie ein Klotz am Bein nicht mehr los.
Manchmal kommt es aber auch schlagartig. Nach einer Einnahme von Medikamenten, Arbeitsplatzwechsel, unschönen Erlebnissen oder belastenden Situationen.
Was ich oft in der Praxis erlebe:
Viele mit Verdauungsbeschwerden fangen an Gerichte und Orte zu vermeiden wo sie Verdauungsbeschwerden entwickeln können. Machen Sie das auch?
Mein Wunsch ist es daher, nach den Ursachen deiner Verdauungsbeschwerden zu schauen. Meistens höre ich: „Ja das hab ich schon länger und da gibt’s nix zu machen.“ „Ich hab schon alles versucht und verschiedene Medikamente dagegen eingenommen. Entweder haben sie gar nicht geholfen oder nur eine Zeit lang die Symptome unterdrückt.“
Meistens vermeiden wir dann gemeinsame Essen, bestimme Gerichte,…. Viel aus Angst oder aus Unsicherheit oder auch einfach weil es einem unangenehm ist, direkt danach viel Zeit auf der Toilette zu verbringen und Schmerzen zu haben.
Mein therapeutischer Ansatz:
In meiner Praxis führen wir ein ausführliches Anamnesegespräch und besprechen deine Symptome. Die Anamnese umfasst gegebenenfalls eine Stuhluntersuchung und weitere Laboruntersuchungen.
Für die weitere Therapie sollte ich wissen, was deine bisherigen Ansätze waren, um eine Besserung zu erreichen.
Da es mir sehr wichtig ist, mir ein ganzheitliches Bild von dir zu machen, schließe ich Körper, Geist und Seele mit ein.
Danach beginnt die Therapie und es kann notwendig sein, bestimmte Nahrungsmittel für eine gewisse Zeit zu meiden, bis sich Magen und Darm erholt haben.
Wir erarbeiten einfache Veränderungen im Alltag, um deinem Ziel Schritt für Schritt näher zu kommen.
Wenn Du dein Ziel erreicht hast, ist es natürlich wichtig, sich kleine Erinnerungen zu schaffen und gegebenenfalls eine erneute Stuhlanalyse durchzuführen, um zu sehen, ob die Verbesserung von Dauer ist.